KLEINBETSCHKEREK                  


WAPPEN

DER

DONAUSCHWABEN

Das Wappen der Donauschwaben wurde von Hans Diplich entworfen.

Der Adler als kaiserliches Wahrzeichen hält schirmend seine Schwingen über den Landschaften an der mittleren Donau und symbolisiert die Schutzpflicht der römisch-deutschen Kaiser für diese Reichsteile.

Der Wellenbalken symbolisiert die Donau als Schicksalsstrom auf welcher die Ahnen  Flußabwärts auf Ulmer Schachteln fuhren und auf beide Seiten ihres Mittellaufes ihre Siedlungen anlegten.

Inmitten fruchtbaren Ackerlandes, steht die Festung Temeswar (Temeschburg), ein Symbol der kaiserlichen, deutschen Wehranlage und Militärgrenze gegen die Türken. Sie wird flankiert vom abnehmenden islamischen Halbmond und der aufgehenden Sonne, dem Symbol für das christliche Abendland. Die sechs Festungstürme stehen für die sechs donauschwäbischen Hauptsiedlungsgebiete: Südwestliches ungarisches Mittelgebirge, Schwäbische Türkei, Slawonien-Syrmien, Batschka, Banat und Sathmar.

Der Wappenspruch lautet: "Semper atque semper liberi ac indivisi" ("Für immer frei und ungeteilt").